Seit Kindheit ist es Jan-Andrea Bernhard ein Anliegen, wie der heilige Martin, mit anderen zu teilen und anderen zu helfen. Ausbildungs- und berufsbezogen sind verschiedene diakonische Engagements gewachsen. Dabei stand immer das vis-à-vis im Zentrum, gewissermassen auch Hilfe zur Selbsthilfe. Ein wesentlicher Input gab ihm schliesslich seine Begegnung mit dem rumänischen Musiklehrer István-Zsolt Nagy, Zürich, der vor dem Ceaucescu-Regime 1982 geflohen ist und in Paris bei André Jaunet ausgebildet wurde. Aus den vielen diakonischen Bemühungen seien genannt:

• Benefizkonzerte und Sammelaktionen für Orgelrestaurationen in Héviz und Kányád (RO)
• Engagements und Sammelaktionen für das Kinderspital Sighet (RO)
• Engagement für den Protestantisch-kirchlichen Hilfsverein in Graubünden (Vorstand)
• Engagement für das Hilfswerk «Glaube in der 2. Welt» (Vorstand)
• Benefizkonzerte und Sammelaktion für neue Kirchenbänke in Oberwischau (RO)
• Sammelaktionen für das Kinderheim Neumarkt a.M. (RO)

Ein besonderes Anliegen ist es Bernhard, in seinem diakonischen Engagement sprachliche, kulturelle und soziale Minderheiten zu berücksichtigen. Mit dem geteilten Franken ist es wie mit der geteilten Freude: ein doppelter Ertrag.